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Die großen Niederlausitzer Wälder sollten die Porzellanmanufaktur Meißen und die Residenzstadt Dresden mit Bau- und Brennholz versorgen. Erste Planungen für den Bau des Kanals gab es bereits 1702, mit dem Bau wurde aber erst 1742 begonnen. Auch die industrielle Entwicklung der Stadt Gröditz profitierte vom Bau des Kanals. 1779 eröffnete das Eisen- und Hammerwerk (heute Schmiedewerke Gröditz) und nutzte den Kanal für den Transport von Roheisen und Erzen. Erst mit Aufnahme des Bahnbetriebes entlang der Eisenbahnstrecke Elsterwerda-Gröditz-Riesa wurde der Gütertransport auf dem Kanal eingestellt.
Heute kann man auf der Floßkanalroute von Grödel über Glaubitz, Radewitz, Marksiedlitz, Streumen, Koselitz, Tiefenau, Gröditz und Prösen, nach Elsterwerda eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren und Natur erleben.
Hier wechseln sich Zeugen der territorialen und technische Geschichte ab, aber auch viele Einkehrmöglichkeiten laden zum Verweilen ein.
Informationsstellen an der Route sind:
Fremdenverkehrsbüro Elsterwerda, Tel.: 03533/65157
Monis Blumenladen, Bahnhofstraße 87, Glaubitz
Hotel "Spanischer Hof", Hauptstraße 15 a, Gröditz
Elbe-Röder-Dreieck Floßkanalroute




Grödel-Elsterwerdaer- Floßkanalroute
Der Grödel-Elsterwerdaer Floßgraben, von August II. als Transportweg zur Holzversorgung des sächsischen Hofes initiiert, hat in seiner 250jährigen Geschichte verschiedene Nutzungszwecke erfüllt. Er durchzieht die Gemeinde und stellt heute ein technisches Denkmal und Biotop dar. Der Kanal verbindet die Elbe bei Grödel und die Schwarze Elster bei Elsterwerda. Durch die Anbindung an den Elberadweg und die Teichgebiete der Region lädt die Landschaft zu Rad- und Wandertouren ein. Mit 22 Kilometern Länge ist der Floßgraben Sachsens längster Kanal. Zehn Meter Höhenunterschied wurden auf dieser Länge mit Hilfe von drei Schleusen überwunden. Die durchschnittliche Breite des Kanals beträgt 7 - 9 m, die Tiefe etwa 1,40m bis 1,60m.Die großen Niederlausitzer Wälder sollten die Porzellanmanufaktur Meißen und die Residenzstadt Dresden mit Bau- und Brennholz versorgen. Erste Planungen für den Bau des Kanals gab es bereits 1702, mit dem Bau wurde aber erst 1742 begonnen. Auch die industrielle Entwicklung der Stadt Gröditz profitierte vom Bau des Kanals. 1779 eröffnete das Eisen- und Hammerwerk (heute Schmiedewerke Gröditz) und nutzte den Kanal für den Transport von Roheisen und Erzen. Erst mit Aufnahme des Bahnbetriebes entlang der Eisenbahnstrecke Elsterwerda-Gröditz-Riesa wurde der Gütertransport auf dem Kanal eingestellt.
Heute kann man auf der Floßkanalroute von Grödel über Glaubitz, Radewitz, Marksiedlitz, Streumen, Koselitz, Tiefenau, Gröditz und Prösen, nach Elsterwerda eine Vielzahl von Pflanzen und Tieren und Natur erleben.
Hier wechseln sich Zeugen der territorialen und technische Geschichte ab, aber auch viele Einkehrmöglichkeiten laden zum Verweilen ein.
Informationsstellen an der Route sind:
Fremdenverkehrsbüro Elsterwerda, Tel.: 03533/65157
Monis Blumenladen, Bahnhofstraße 87, Glaubitz
Hotel "Spanischer Hof", Hauptstraße 15 a, Gröditz
Elbe-Röder-Dreieck Floßkanalroute


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